Konstantin gelingt es, die Massen
über diese Zusammenhänge auf ihr unmittelbar eigenes Leben,
ihr erbärmliches, trostloses Leben dazu drastisch hinzuweisen und
damit zu
fesseln.
Seine Rede hatte, vom Spott gejagt,
dramatische Verläufe genommen und endete noch sehr viel
dramatischer: Konstantins Rede wird durch
Gewehrsalven jäh unterbrochen. Er stürzt auf die Stufen neben
dem Rednerpult. Von Gewehrsalven getroffen stürzt auch sein
früherer engster Freund namens Alexander Sanders, er der Freund
des gemeinsamen Traumes.
Alexander hatte tatsächlich den
Auftrag erhalten, seinen damals heiß geliebten Freund Konstantin
von seinen eigenen Geheimdienstleuten erschießen zu lassen.
Alexander war genau den anderen Weg des Traumes, den gegenteiligen Weg
gegangen. Aus Rache wegen bei seinem Aufenthalt in England erfahrener
tiefer
Demütigungen wollte er es diesen seinen Gegners zeigen, schwor
sich Macht
über diese, wollte im Gegensatz zu
Konstantin zu den Mächtigsten der Welt gehören.
Aus einer
französische Zeitung, die Corine durch Titus, dem
gemeinsamen Freund nach ihrem Erwachen aus ihrem Traum vorgelegt wird.,
erfährt sie, daß der Deutsche Konstantin Maynburg - bekannt geworden durch
seine Geheimarchivunterlagen - bei seiner Rede in Washington
getötet worden sei.
Die Rede Konstantins und das Szenario
drum herum habe in den USA eine Erneuerungs-Bewegung ausgelöst, deren
weitere Ausmaße offenblieben, nur erahnt werden können!
Im Traum oder Nicht-Traum schafft Konstantin es, die Verbindung von
Politik und Verantwortung des einzelnen darzustellen!
Viele
dieser Menschen, die sich an diesem Ort versammelt hatten, begannen die
Zusammenhänge zwischen ihrem Ich und der politischen Entwicklung
zu erahnen, zu verstehen, nämlich dass jeder einzelne es ist, der
diese
Kräfte schafft, die das Ganze schließlich ruinieren
oder auch erlösen könnten!
© copyright *C.A.*
München 2001